Baubeschreibung: Das Fußballerinnenhaus

Hausnummern: 13 und 29

Bauherrin: Tanja Wielgoß


Wir haben zu sechst die Frauenmannschaft des FC Viktoria ausgegründet, um das Team von der dritten in die erste Bundesliga zu bringen und um ganz allgemein Frauen im Sport zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen.

Über das Projekt wird viel gesprochen – ein Thema aber beschäftigt uns in zwei Ausprägungen mehr als alle anderen: und das hat mit Beton, Architektur und Bauen zu tun.

Zum einen sind die Trainingsstätten in der Stadt Berlin so übernachgefragt, dass überall Knappheit herrscht. Auch bei uns. Immer wieder kommt es vor, dass die Trainer in der Früh noch intensiv organisieren müssen, um sicherzustellen, dass am Abend ein Platz zur Verfügung steht.


Das gelingt meistens, aber nicht immer. Spielerinnen wie Anouk Dekker, Europameisterin und Vizeweltmeisterin aus den Niederlanden, sind erstaunt, wie schwierig eine solche Basisherausforderung zu lösen ist.

Zum anderen hat jede neue Spielerin, die kommt, und auch einige, die hier schon lange leben, das gleiche Problem: Es braucht eine Wohnung. Im Idealfall nicht zu teuer. Denn obwohl wir erstmals in der Vereinsgeschichte angefangen haben, den Fußballerinnen Gehälter zu zahlen, wachsen hier die Bäume weiterhin nicht in den Himmel. Wir sind ein Start-up und erarbeiten uns jeden Euro selbst mit viel Kreativität und eines an Visionsfähigkeit. 


Beim Thema Wohnungen müssen wir unser Netzwerk so intensiv nutzen, wie in keinem anderen unserer vielen Aufgabenbereiche. Und das nützt auch ab und zu, aber längst nicht immer. Daher habe ich einen Spielerinnenwohnblock gebaut. Natürlich

in Form eines V und natürlich mit Fußballplatz und Logo . Da es ein Eckhaus ist, hat es auch zwei Hausnummern – die 29 und die 13. Das sind die Monatstage, an denen meine beiden Kinder Geburtstag haben. Ich habe natürlich auch Trikots mit genau diesen beiden Zahlen – die ansonsten auch unsere Spielerinnen Trinity Künzel und Nina Ehegötz, ehemalige 1. Liga-Spielerin von Turbine Potsdam, tragen.


Wie schön wäre es, wenn so ein Projekt – idealerweise in der Nähe eines Erstligatauglichen Stadions Realität würde! Und wenn in der Stadt der Sport sowohl in einer Infrastruktur- als auch einer Digitaloffensive ganz vorne mit dabeistünde.


www.fcviktoria.com




Die Idee Prominenten-Bau© verbleibt mit Urheber- und Nutzungsrecht bei Marion Uhrig-Lammersen


Baubeschreibung: Das Fußdrballerinnenhaus Hausnummern: 13 und 29 Bauherrin: Tanja Wielgoß

Baubeschreibung: Das Fußballerinnenhaus

Hausnummern: 13 und 29

Bauherrin: Tanja Wielgoß


Wir haben zu sechst die Frauenmannschaft des FC Viktoria ausgegründet, um das Team von der dritten in die erste Bundesliga zu bringen und um ganz allgemein Frauen im Sport zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen.

Über das Projekt wird viel gesprochen – ein Thema aber beschäftigt uns in zwei Ausprägungen mehr als alle anderen: und das hat mit Beton, Architektur und Bauen zu tun.

Zum einen sind die Trainingsstätten in der Stadt Berlin so übernachgefragt, dass überall Knappheit herrscht. Auch bei uns. Immer wieder kommt es vor, dass die Trainer in der Früh noch intensiv organisieren müssen, um sicherzustellen, dass am Abend ein Platz zur Verfügung steht.


Das gelingt meistens, aber nicht immer. Spielerinnen wie Anouk Dekker, Europameisterin und Vizeweltmeisterin aus den Niederlanden, sind erstaunt, wie schwierig eine solche Basisherausforderung zu lösen ist.

Zum anderen hat jede neue Spielerin, die kommt, und auch einige, die hier schon lange leben, das gleiche Problem: es braucht eine Wohnung. Im Idealfall nicht zu teuer. Denn obwohl wir erstmals in der Vereinsgeschichte angefangen haben, den Fußballerinnen Gehälter zu zahlen, wachsen hier die Bäume weiterhin nicht in den Himmel. Wir sind ein Start-up und erarbeiten uns jeden Euro selbst mit viel Kreativität und eines an Visionsfähigkeit. 


Beim Thema Wohnungen müssen wir unser Netzwerk so intensiv nutzen, wie in keinem anderen unserer vielen Aufgabenbereiche. Und das nützt auch ab und zu, aber längst nicht immer. Daher habe ich einen Spielerinnenwohnblock gebaut. Natürlich

in Form eines V und natürlich mit Fußballplatz und Logo . Da es ein Eckhaus ist, hat es auch zwei Hausnummern – die 29 und die 13. Das sind die Monatstage, an denen meine beiden Kinder Geburtstag haben. Ich habe natürlich auch Trikots mit genau diesen beiden Zahlen – die ansonsten auch unsere Spielerinnen Trinity Künzel und Nina Ehegötz, ehemalige 1. Liga-Spielerin von Turbine Potsdam, tragen.


Wie schön wäre es, wenn so ein Projekt – idealerweise in der Nähe eines Erstligatauglichen Stadions Realität würde! Und wenn in der Stadt der Sport sowohl in einer Infrastruktur- als auch einer Digitaloffensive ganz vorne mit dabeistünde.


www.fcviktoria.com




Die Idee Prominenten-Bau© verbleibt mit Urheber- und Nutzungsrecht bei Marion Uhrig-Lammersen

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