Baubeschreibung: Das Brückenhaus

Hausnummer: 111

Bauherrin: HOCHTIEF Infranstructure GmbH Building Berlin


Beatrice Schwarz, Katrin Barnow, Victoria Heuwagen, Betül Yüksel, Efena Richter, Darius Pommer, Georgios Starnpolakis und Jan Schuth haben im Auftrag von Thilo

Warlich gebaut.


Die Brücke fungiert als harmonisches Bindeglied über Gräben, Flüsse und Täler. Sie wurde mit umweltfreundlichem CO 2 -reduziertem Beton konstruiert, verstärkt durch Kohlefaserbewehrung und veredelt mit Holzbelägen. Das Gebäude selbst dient als ein Ort zum Wohnen und Arbeiten – ein menschlicher und gemütlicher Rückzugsort. Abgesehen von Geborgenheit bietet das Haus dank seiner erhöhten Position auf der Brücke einen beeindruckenden Weitblick. Unsere Vision ist, das Gebäude zu einem energieeffizienten Niedrigenergiehaus zu gestalten, das das begehrte DGNB Platin Zertifikat erhält. Zudem planen wir die Umsetzung im Sinne der Circular Economy mit einem Gebäude-Ressourcenpass, einer herausragenden CO 2 -Bilanz und der Errichtung als “Grüne Baustelle”.


Die Baukonstruktion des Hauses basiert auf einem Holzfachwerkbau, bei dem die Fächer mit Lehm und Mauerwerk gefüllt sind. 


Die Decken bestehen aus CLT-Platten mit Massivholzstützen aus Baubuche LVL. Die Fassaden werden schnell und ökologisch aus vorproduzierten Holztafelelementen errichtet. Die Innenwände bestehen aus Holzrahmen mit OSB-Platten und werden mit Hanfmatten als Dämmstoff versehen. In Bereichen, in denen eine hygroskopische Wirkung gewünscht ist, sind die Innenwände zudem mit Lehm verkleidet. Wir setzen auf eine natürliche Lüftung (öffenbare Fenster), Niedertem- peraturheizung und –kühlung, möglichst durch Verdunstungskälte. Des Weiteren nutzen wir Regenwasser als Grauwasser, beispielsweise für die Toilettenspülung. 


Und selbstverständlich integrieren wir eine lernende Gebäudesteuerung, die energiesparend auf das Nutzerverhalten reagiert. Das Gebäude hat die Hausnummer 111, weil HOCHTIEF schon seit 1912 auch ein Berliner ist.




Die Idee Prominenten-Bau© verbleibt mit Urheber- und Nutzungsrecht bei Marion Uhrig-Lammersen


Baubeschreibung: Das Brückenhaus Hausnummer: 111 Bauherrin: HOCHTIEF Infranstructure GmbH Building Berlin

Baubeschreibung: Das Brückenhaus

Hausnummer: 111

Bauherrin: HOCHTIEF Infranstructure GmbH

Building Berlin


Beatrice Schwarz, Katrin Barnow, Victoria Heuwagen,

Betül Yüksel, Efena Richter, Darius Pommer, Georgios

Starnpolakis und Jan Schuth haben im Auftrag von Thilo

Warlich gebaut.


Die Brücke fungiert als harmonisches Bindeglied über Gräben, Flüsse und Täler. Sie wurde mit umweltfreundlichem CO 2 -reduziertem Beton konstruiert, verstärkt durch

Kohlefaserbewehrung und veredelt mit Holzbelägen. Das Gebäude selbst dient als ein Ort zum Wohnen und Arbeiten – ein menschlicher und gemütlicher Rückzugsort. Abgesehen von Geborgenheit bietet das Haus dank seiner erhöhten Position auf der Brücke einen beeindruckenden Weitblick. Unsere Vision ist, das Gebäude zu einem energieeffizienten Niedrigenergiehaus zu gestalten, das das begehrte DGNB Platin Zertifikat erhält. Zudem planen wir die Umsetzung im Sinne der Circular Economy mit einem Gebäude-Ressourcenpass, einer herausragenden CO 2 -Bilanz und der Errichtung als “Grüne Baustelle”.


Die Baukonstruktion des Hauses basiert auf einem Holzfachwerkbau, bei dem die Fächer mit Lehm und Mauerwerk gefüllt sind. 


Die Decken bestehen aus CLT-Platten mit Massivholzstützen aus Baubuche LVL. Die Fassaden werden schnell und ökologisch aus vorproduzierten Holztafelelementen errichtet. Die Innenwände bestehen aus Holzrahmen mit OSB-Platten und werden mit Hanfmatten als Dämmstoff versehen. In Bereichen, in denen eine hygroskopische Wirkung gewünscht ist, sind die Innenwände zudem mit Lehm verkleidet. Wir setzen auf eine natürliche Lüftung (öffenbare Fenster), Niedertem- peraturheizung und –kühlung, möglichst durch Verdunstungskälte. Des Weiteren nutzen wir Regenwasser als Grauwasser, beispielsweise für die Toilettenspülung. 


Und selbstverständlich integrieren wir eine lernende Gebäudesteuerung, die energiesparend auf das Nutzerverhalten reagiert. Das Gebäude hat die Hausnummer 111, weil HOCHTIEF schon seit 1912 auch ein Berliner

ist.




Die Idee Prominenten-Bau© verbleibt mit Urheber- und Nutzungsrecht bei Marion Uhrig-Lammersen

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